Wie war´s … Markus Katriniok
Spiele der SG Wattenscheid 09 gegen Rot Weiss Ahlen waren selten langweilig. Gerade auswärts an der Werse. 2016 wurden wir in Ahlen unter Trainer Farat Toku Westfalenpokalsieger, ein Jahr vorher gab es dort einen spektakulären 5:3 Sieg und auch das Hinspiel in der laufenden Saison verlief etwas ungewöhnlich. Wir wollen nicht mehr darüber sprechen. Unser ehemaliger Offensivspieler Markus Katriniok kramte für uns in seinen Erinnerungen über den Aufstieg 2005 gegen die Zwote von LR Ahlen: „Leider konnte ich damals nicht mitspielen, denn ich habe mich im Abschlusstraining verletzt. Nach einem Zweikampf mit Petar Kushev bin ich blöd mit dem Fuß aufgekommen und habe mir einen Bänderriss zugezogen. Dabei hat sich jeder einzelne vorgenommen sich nicht zu verletzten und wir gingen extra vorsichtig in jeden Zweikampf. Das Spiel in Ahlen habe ich auf Krücken verfolgt. Für die Feierlichkeiten später am Abend reichte es allerdings… Wir hatten überhaupt keinen Zweifel, dass uns der Aufstieg nicht gelingen könnte. Wir gewannen im Endspurt der Saison fast jedes Spiel und die Amateure des VfL, die vorher einen großen Vorsprung hatten, verloren immer öfter. Wir hatten in Ahlen also überhaupt keinen Druck und nichts zu verlieren. Das Spiel selber war nicht unser bestes in der Saison und man hat schon eine gewisse Nervosität gespürt. Dank des Tores zum 1:0 durch Orhan Özkaya wurde die Mannschaft lockerer, auch wenn Ahlen spät ausgleichen konnte. Nach dem Schlusspfiff mussten wir noch etwas auf das Ergebnis des VfL warten und zittern aber es reichte schließlich für den Aufstieg in die Regionalliga.“ Nächstes Spiel:SG Wattenscheid 09 – Rot Weiss AhlenSamstag, 10.12.2022 | 14 UhrLohrheidestadion powered by ImmoTec