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Nils Hönicke kehrt an die Lohrheide zurück

„Es ist mir eine Herzensangelegenheit, den neuen Wattenscheid Weg zu begleiten“, so lässt Nils
Hönicke die 09-Fans, die mit „viel Leidenschaft dem Verein seit eh und je zur Seite stehen“, wissen,
dass er zukünftig wieder für die SG Wattenscheid 09 aktiv sein wird.

Die ausschlaggebende Initialzündung gab auch das Engagement und die Motivation seines
langjährigen Kumpels Norman Jakubowski, der bekanntlich schon im Winter zugesagt hatte, den
Verein in der kommenden Saison ligaunabhängig zu unterstützen. Zusätzlich nahm der 26-jährige
Lehramtsstudent (Sport und Erziehungswissenschaften) über die sozialen Netzwerke Facebook und
Instagram positiv zur Kenntnis, wie grundsolide der neue Wattenscheider Weg beschritten werden
soll, woran er zukünftig sportlich wieder mitwirken wird.

Nils trug bereits in der Saison 2016/17 das 09-Trikot, wechselte danach zu Westfalia Rhynern, bevor
es zum Oberligisten Eintracht Rheine ging. In der Winterpause schloss er sich dem Landesligisten SC
Westfalia Kinderhaus 1920 in seinem Wohn- und Studienort Münster an. Aufgrund der aktuellen
Corona-Situation konnte er dort nur zwei Pflichtspiele bestreiten, bevor es in die Zwangspause ging.

Insgesamt absolvierte Nils bisher 108 Oberliga- und 63 Regionalligaspiele.
Den gebürtigen Gelsenkirchener, der in Kindheitstagen mit seiner Familie oft in der Lohrheide zu
Besuch war, und mit seinen Geschwistern regelmäßig auf dem Rasen des Wattenscheider
Stadtgartens „gepöhlt“ hat, reizt die Chance der SGW zu helfen und den Wattenscheider Fans zu
zeigen, dass er doch „geradeaus laufen und Fußballspielen kann“, wie er schmunzelnd auf seine erste
09-Saison zurückblickt.

Nils wird zukünftig also mehrmals pro Woche zwischen Münster und Wattenscheid pendeln, was
aber nicht daran läge, dass er die A43 so faszinierend findet, sondern viel mehr das Umfeld, welches
er in Wattenscheid vorfinden wird. Mit Begeisterung hat er den Anstieg der verkauften Dauerkarten
verfolgt und weiß, dass die Wattenscheider Anhänger, wie er selbst, im positiven Sinne „einen Nagel im Kopf
haben“, wie ließe sich sonst erklären, dass man weit vor dem unbekannten Saisonbeginn die 250.
Dauerkarte an den Fan gebracht hat oder 90 Kilometer Fahrtstrecke auf sich nimmt.
Für jeden Spieler der nächsten Saison sollte es, laut dem Wiederkehrer wertschätzend und ein großer
Ansporn sein, im Stadion vor einer beachtlichen Anzahl an Zuschauern zu spielen, die mit viel
Leidenschaft den Amateurfußball lieben und schätzen.

Wir freuen uns, dass Nils zukünftig wieder für unsere Farben spielen und den neuen Wattenscheider
Weg begleiten wird.