Information zu unserem Eintrittskarten-Vorverkauf
Jeder Besucher, der eine Eintrittskarte erwerben möchte, muss sich in unserem Online-Shop mit seinen vollständigen Daten registrieren. Für jede Begleitperson muss ebenfalls eine Registrierung vorgenommen werden. Sollte es Probleme bei der Bezahlung mit PayPal geben, weil die Begleitperson beispielsweise minderjährig ist, kann zum Zahlen auch ein abweichendes PayPal-Konto genutzt werden.Die Daten über Ihren Stadionbesuch werden zur Rückverfolgbarkeit gemäß CoronaSchutzverordnung vier Wochen lang gespeichert.
Teilzulassung von Zuschauern erlaubt
Das von der SG 09 entwickelte Sicherheits- und Hygienekonzept zum Sonderspielbetrieb 2020/21 ist mit den lokalen Behörden abgesprochen und genehmigt worden und befindet sich im Einklang mit der neuen NRW-weit geltenden Coronaschutzverordnung (CoronaSchVO), die vom 16. September an in Kraft tritt. Ein erweitertes Konzept für über 2.000 Zuschauer ist den Behörden auch vorgelegt worden, befindet sicher aber noch in Abstimmung. Nach Erörterung des Sicherheits- und Hygienekonzept zwischen Vertretern der Stadt Bochum sowie der SG 09 ist man übereingekommen, dass – Stand heute – das Heimspiel der SG 09 gegen SG Finnentrop/Bamenohl 12/27 e.V. am Donnerstag, 24. September 2020 (Anstoß 19:00 Uhr), mit einer Teilzulassung von 950 Zuschauern stattfinden kann. Dies allerdings unter dem Vorbehalt, dass noch eine finale Betrachtung der Infektionslage am Spieltag erfolgen muss. Im Folgenden werden die meisten spieltagsbezogenen Maßnahmen näher erläutert. Kapazität: Für das erste Spiel hat sich die SG 09 mit dem Gesundheits- und Ordnungsamt sowie dem Referat für Sport und Bewegung darauf verständigt, 950 Plätze zu nutzen. Eine der Voraussetzungen hierfür war, dass Stehplätze minimiert werden, so dass die Stehplatzkapazität ausschließlich für Dauer- und Kumpelkartenbesitzer vorbehalten ist. Zugang zum Stadion/ Ticketerwerb: Zum Spieltag zugelassen werden Dauerkarteninhaber die sich an den ausgeschilderten Eingängen mit ihrer Dauerkarte und einem offiziellen Ausweisdokument anmelden. Spieltags Tickets (ausschließlich Sitzplätze) können entweder über unseren Online-Shop (https://shop.sgwattenscheid09.de/tickets/) oder bei Conny’s Büdchen (Weststraße 110) erworben werden. Diese werden dann an ausgewiesenen Eingängen gescannt. Eine Tageskasse wird es am Spieltag nicht geben, so dass das Spiel als „ausverkauft“ gilt. Buchungs- und Personalisierungsvorgang: Die Dauerkarteninhaber sind bereits personalisiert. Des Weiteren können Spieltags Tickets personalisiert im SG 09 Online-Shop erworben und dann im print@home-Verfahren ausgedruckt oder auf dem Smartphone gespeichert werden. Bei Conny’s Büdchen erfolgt die Personalisierung durch Eintragung der Kontaktdaten in eine Liste. Entsprechend gilt das gleiche Prinzip wie bei den Testspielen. Zutritt zum Spiel erhält nur die Person, die auf dem Ticket als zutrittsberechtigter Ticketinhaber vermerkt ist. Die Angabe der einzelnen Personalisierungsdaten pro Ticketinhaber sind nötig, um gegebenenfalls Infektionsketten nachzuvollziehen. Zahlungsmöglichkeiten: Als Zahlungsarten stehen im Ticketonlineshop Paypal, Lastschrift und Kreditkarte oder Barzahlung bei Conny’s Büdchen zur Verfügung. Platzanordnung: Das aktuelle Hygienekonzept sieht vor, dass zwischen jeweils vier zur Verfügung stehenden Sitzplätzen drei Plätze gesperrt werden. Des Weiteren wird jeweils jede zweite Reihe komplett gesperrt. Auf den Stehplätzen ist der gesamte Stehplatzbereich zu nutzen und Gruppen von max. 10 Personen zu bilden. Ansonsten gilt der Mindestabstand von 1,5 Metern. Zur Verfügung stehende Blöcke: Auf der West-Tribüne stehen die Blöcke D bis F (Sitzplätze) zur Verfügung. Auf der Ost-Tribüne werden die Blöcke L-N (Sitzplätze) geöffnet. Zugleich steht die gesamte Südkurve und die West-Tribüne als Stehplatzbereich zur Verfügung. Preise: Die Preise für die Sitzplatzkarten bewegen sich zwischen 9 (ermäßigt) und 12 (Vollzahler). Catering: Der Cateringbetrieb wird analog zu den vorgegangenen Spielen durchgeführt. Zusätzlich werden wir Catering-Möglichkeiten unter der Ost-Tribüne anbieten. Hygieneprotokoll: Zu beachten sind die besonderen Verhaltensregeln für den Sonderspielbetrieb bei Teilzulassung von Zuschauern. Das umfasst die inzwischen gesellschaftlich etablierten A-H-A-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske), die ab dem Betreten des Stadiongeländes einzuhalten sind. Der Mund-Nasen-Schutz ist auf dem gesamten Stadiongelände permanent zu tragen und darf nur auf dem eingenommenen Platz (Sitz- und Stehplatz) abgenommen werden. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf andere Stadionbesucher und befolgen die Hinweise des Sicherheits- und Ordnungsdienstes. Anreise: Die SG 09 empfiehlt nach Möglichkeit eine individuelle Anreise zu Fuß. Sollte ein PKW benutzt werden, stehen am Spieltag sowohl der Parkplatz an der Osttribüne, der „Ascheplatz“ neben dem Lohrheidestadion-powered by ImmoTec sowie der Parkstreifen an der Lohrheidestraße und die Parkmöglichkeiten am Hollandturm zur Verfügung. Wir empfehlen zugleich das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ab Verlassen des Fahrzeugs. Ein- und Ausgänge: Der Zugang erfolgt über Eingänge an der Ost-Tribüne sowie der Südkurve. Der Ausgang umfasst zusätzlich das Tor West. Da uns das Gesundheitsamt deren Besuch mitgeteilt hat, tragt ihr durch euer Verhalten zum Verlauf der weiteren Gespräche bei. Wir wünschen trotz der Bedingungen und damit zusammenhängenden Einschränkungen viel Spaß für euch, ein faires und unterhaltsames Spiel und Erfolg für unsere 09er. Wir danken für euer Verständnis und das Einhalten der Regeln.
Trotz großem Kampf – keine Punkte in Gütersloh
Leider war der Auftritt der SG 09 beim FC Gütersloh nicht von Erfolg gekrönt. Beim alten wie neuen Spitzenreiter der Oberliga Westfalen unterlag das Team um Trainer Christian Britscho am Sonntagnachmittag mit 0:1 (0:1), verkaufte sich dabei aber lange Zeit sehr teuer und ließ einige gute Gelegenheiten ungenutzt. Bei wolkenfreiem Himmel und guten Fußballwetter hatten sich 533 Zuschauer im Ohlendorf Stadion im Heidewald eingefunden – dem Gastgeber waren zuvor 1.000 Zuschauer genehmigt worden. Trainer Christian Britscho hatte im Vergleich zum 1:1-Unentschieden gegen Kaan-Marienborn drei Änderungen in seiner Startformation vorgenommen. Statt Nils Hönicke, Fabian Kerellaj und Roman Zengin spielten diesmal Luca Hauswerth, Mike Lewicki und Frederik Wiebel von Beginn an. Basti Kleine stand zudem das erste Mal im Kader der 09er. Auch taktisch probierte es unser Coach in der ersten Halbzeit mit einer neuen Variante. Die Wattenscheider stellten hinten die Räume sehr eng zu, ließen die Gütersloher zunächst kaum über die Mittellinie kommen und lauerten in Form von Felix Casalino vorne auf ihre Gelegenheiten. In den ersten zwanzig Minuten waren beide Teams zunächst darauf bedacht Spielfluss zu entwickeln, wirklich zwingende Torszenen waren jedoch nicht dabei. So kam der FC Gütersloh in Minute 23 zu seiner ersten guten Chance, als Björn Schlottke frei vor Maurice Horn im SGW-Tor auftauchen konnte, der Schlussmann nahm ihm jedoch das Leder vom Fuß. Keine fünf Minuten später sollten die Hausherren dann aber jubeln können. Schlottke hatte sich auf links durchgesetzt und probierte es mit einer Flanke in den Strafraum, die Norman Jakubowski unglücklich ins eigene Netz verlängerte – 0:1 (27.). Für Maurice Horn keine Chance, den Ball noch zu erwischen. In der Folge steigerten sich die 09er und erspielten sich zwei Halbchancen in Form von Felix Casalino und Luca Hauswerth die Jarno Peters im Gütersloh-Tor jedoch vereiteln konnte. Offensiv bot der FCG nun wenig dagegen, das Tor sollte der SG 09 jedoch nicht mehr gelingen, und so ging es folgerichtig mit 0:1 in die Pause. Wattenscheid nach der Pause gefährlicher Nach dem Seitenwechsel hatte Trainer Christian Britscho offenbar die richtigen Worte gefunden, denn die 09er probierten fortan das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Ohne Wechsel aber mit einer neuen taktischen Ausrichtung versuchte die SGW jetzt vorne für mehr Gefahr zu sorgen. Der FC Gütersloh hielt nun sehr robust dagegen und es entwickelte sich zunehmend ein regelrechtes Kampfspiel, bei dem beide Teams oft an der Grenze des Erlaubten agierten. Schiedsrichter Felix Weller, der eine sehr entspannte Spielauslegung führte, beließ es jedoch in allen Fällen nur bei Ermahnungen und ließ seine Karten entsprechend stecken. Aus Sicht der Nullneuner hatten nach dem Seitenwechsel Mike Lewicki und erneut Felix Casalino, der den Torwart schon umrundet hatte, die besten Großchancen, aber das Glück war an diesem Sonntagnachmittag nicht mit den Wattenscheidern. Vom FCG kam dann lange Zeit wenig, erst gegen Ende der zweiten Hälfte spielten die Hausherren noch einmal auf. Doch klare Torchancen ergaben sich bei den beiden Teams nicht mehr. So konnte der FC Gütersloh am Ende die drei Zähler im Heidewald behalten. Christian Britscho und der SG 09 bleibt die Erkenntnis, dass man gegen ein Spitzenteam der Oberliga Westfalen lange Zeit gut mitgehalten hat, für etwas Zählbares aber einfach die Tore nicht erzielt wurden. Die Daten zum Spiel: FC Gütersloh: Peters – Beuckmann (33. Schröder), Lücke – Erdogmus, Bartling (82. Kording), Manstein, Benmbarek (80. Rump), Illig (70. Aygün) – Yakhem, Schlottke, Nemtsis SG Wattenscheid 09: Horn – Arifi, Jakubowski, Schurig, Britscho – Hauswerth (76. Hönicke), Sindermann, Lewicki, Kaminski (76. Zengin), Wiebel (87. Gensicke) – Casalino (76. Kleine) Tore: 1:0 Jakubowski (27./ET) Zuschauer: 533 Kommentar Christian Britscho (SG Wattenscheid 09): „Wir haben gut gefightet und auch gut gespielt. Am Ende haben wir sogar ein Chancenplus, allerdings die Tore nicht gemacht. Der Gegner hat eine Chance verwertet, das fühlt sich heute ziemlich bescheiden an. Mit der Leistung bin ich jedoch sehr zufrieden, aber wenn du verloren hast, ist es am Ende nur ein schwacher Trost. Beim Gegentor muss Norman zum Ball gehen, und versuchen ihn zu klären. Da geht es dann nicht darum, ob er Pech hatte. Wir müssen in der Situation davor diesen Ball ins Zentrum unterbinden. Dann kommen wir gar nicht erst in eine solche Szene. Von daher können wir Norman da keinen Vorwurf machen. Er hat genau, wie alle anderen auch, ein richtig gutes Spiel abgeliefert. Wir müssen die kommende Woche jetzt so angehen, dass wir erstmal unsere Wunden lecken und zusehen, dass die Jungs wieder Kräfte sammeln. Dann werden wir uns für Donnerstag einen neuen Plan zurechtlegen, neu angreifen und ich bin mir sicher, wenn wir weiterhin solche Leistungen abliefern, werden wir auch mal mit einem Dreier belohnt.“ Kommentar Julian Hesse (FC Gütersloh): „Das war ein sehr umkämpftes Spiel. Ich glaube, wir waren in der ersten Halbzeit richtig gut drin. Wir haben ein sehr gutes Pressing und auch bei Ballverlust ein sehr gutes Gegenpressing gezeigt. Es gab ein zwei Chancen, wo wir meiner Meinung nach, mit einem Tor mehr auch in die Pause gehen können. In der zweiten Halbzeit war es dann Überlebenskampf und es gab zwei oder drei Situationen, wo wir ziemliches Glück hatten. Das waren richtig gut vorgetragene Angriffe von Wattenscheid, wo der Ball in den Rückraum gelegt wird und wir froh waren, dass er nicht einschlägt. Dann ist es, glaube ich, nach Minute 90, wo wir sechzig Minuten gut spielen, ein glücklicher Sieg. Wobei ich ein Kompliment an Wattenscheid machen muss. Sie haben eine neuformierte Mannschaft und Christian Britscho macht einen Superjob. Selbst die Spieler von der Bank, haben die ganze Zeit gepusht. Das ist eine richtige Einheit. Deshalb glaube ich am Ende der Saison wird der Verein mit einer guten Platzierung rausgehen. Weiterhin viel Erfolg.“ Zurück Weiter