Am Pfingstmontag steht für die SGW das letzte Spiel der Saison 2021/22 an. Die Ausgangslage könnte nicht spannender sein: mit einem Sieg gegen Eintracht Rheine kann 09 den Aufstieg in die Regionalliga West perfekt machen.
SGW-Cheftrainer Christian Britscho blickt zufrieden auf die Vorbereitung zurück: „Wir hatten eine sehr gute Trainingswoche. Die Jungs waren gelöst, es war eine gute Stimmung und Intensität da. Eine Woche, die den Trainer nicht nur zufriedenstellt, sondern richtig zuversichtlich auf das Spiel blicken lässt.“ Dabei musste das Trainerteam die Mannschaft nicht nur auf den kommenden Gegner einstimmen, sondern auch mit dem Druck umgehen. „Wir haben uns zusammengesetzt und überlegt, wie wir den Jungs am besten helfen können. Wir sind zu dem Schluss gekommen, die Woche so normal wie möglich zu gestalten und das haben wir auch gemacht. Heute kann ich sagen, dass es die richtige Entscheidung war.“ Dabei sind sich natürlich alle der Bedeutung des Spiels bewusst: „Das Spiel ist für uns ein Endspiel um den Aufstieg. Von der Intensität, dem Willen und der Laufbereitschaft werden wir es genau so annehmen und alles reinhauen.“
Mit Eintracht Rheine ist die Mannschaft zu Gast, die der SGW am vergangenen Spieltag durch einen Sieg in Rhynern das Endspiel ermöglicht hat. „Rheine ist eine sehr erfahrene Oberligamannschaft. 2:2 gegen Kaan-Marienborn, 1:0 gegen Rhynern – sie fühlen sich in der Rolle des Spielverderbers sehr wohl. Genau das erwarten wir auch am Montag. Wir werden alles geben müssen, um uns dagegen zu wehren und die drei Punkte einzufahren.“, weiß Britscho. Dass dies kein Selbstläufer wird ist dem Trainer bewusst: „Ich erwarte ein hart umkämpftes Spiel, in dem sich beide Mannschaften nichts schenken werden und in dem wir eine lautstarke Unterstützung von unseren Fans bekommen werden. Ich habe den großen Wunsch, dass wir am Ende des Tages drei Punkte mehr auf unserem Konto haben.“ Das erste aufeinandertreffen in dieser Saison fand übrigens ebenfalls im Lohrheidestadion statt – die SGW setzte sich mit 4:2 durch.