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Letztes Spiel im Aufstiegsjahr – RW Ahlen zu Gast

Letztes Spiel im Aufstiegsjahr 2022, und wahrscheinlich auch der letzte Auftritt vor der alten Westtribüne – gute Gründe also, sich trotz kalter Temperaturen auf den Weg ins Lohrheidestadion zu machen. Der morgige Gegner heißt Rot Weiss Ahlen.

Trotz teils widriger Bedingungen (der erste Schnee machte auch vor dem Ruhrgebiet keinen halt) blickt Cheftrainer Christian Britscho zufrieden auf die Trainingswoche zurück: „Es waren sehr intensive, tiefe Plätze, auf denen wir trainiert haben. Wir haben die Belastungssteuerung entsprechend angepasst, sodass wir das morgen gut hinbekommen. Die Jungs brennen auf die Partie.“ Die Wetteraussichten für das Spiel sind übrigens angesichts der Jahreszeit gut: zwar werden die Temperaturen kaum über null Grad klettern, Regen oder Schnee wird jedoch nicht erwartet.

Zum Abschluss eines intensiven, emotionalen Fußballjahres steht ein direktes Verfolgerduell an. RW Ahlen steht lediglich einen Tabellenplatz und vier Punkte vor der SGW. Allerdings haben die Gäste eine Partie weniger absolviert. Ahlens Saison gleicht bisher einer Achterbahnfahrt: Nach vielversprechendem Saisonstart fand sich die Mannschaft im Abstiegskampf wieder. Einem ungeschlagenen Oktober (zwei Siege, zwei Unentschieden) folgte ein punktloser Oktober, inzwischen wartet das Team seit vier Partien auf einen Punktgewinn. Ende November reagierte die Vereinsführung und stellte Andreas Zimmermann frei, Andreas Golombek steht fortan an der Seitenlinie. Der zollt der SGW im vereinseigenen Vorbericht jede menge Respekt: „Die Wattenscheider stehen unter uns, aber wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen. Sie haben ein paar gute Jungs und spielen immer wieder Fußball. Gerade gegen Preußen Münster hat man gesehen, dass sie auch gegen große Mannschaften mithalten können und haben am Ende Pech gehabt dieses Spiel noch zu verlieren!“ Auch Britscho weiß, worauf es morgen ankommen wird: „Ich erwarte, dass die Jungs noch einmal alles reinfeuern. Wir müssen defensiv sicher stehen, nach vorne haben wir eh unsere Qualität. Ahlen hat ein gutes Umschaltspiel, da müssen wir darauf bedacht sein, nicht die Tür zu offen. Am Ende wird es wahrscheinlich sogar ein Geduldsspiel werden, und wer die bessere Geduld hat und die besseren Momente für sich erwischt wird die Punkte am Ende einfahren. Es wird an Kleinigkeiten liegen, da bin ich mir sehr sicher.“

Fußballfans aus Nah und Fern haben morgen die Möglichkeit, sich von der alten Westtribüne zu verabschieden. „Alle auf die West!“ lautet das Motto des Spieltags. „Wir wollen den Zuschauern zeigen, dass wir bereit sind um jeden Ball zu fighten und um jeden Meter zu kämpfen. Wir freuen uns sehr auf das Spiel, es ist die letzte Partie des Jahres – da können sich alle noch mal aufraufen, warm anziehen, ein paar Glühwein trinken – und dann werden wir schauen, dass wir am Ende ein schönes Wochenende für alle machen.“