Casalino mit 4er-Pack in Frohnhausen
In einem intensiven ersten Testspiel gewann die SG Wattenscheid mit 5:3 gegen den VfB Frohnhausen. Der Landesligist hielt über weite Strecken gut mit, zog gegen die 09er aber letztendlich den Kürzeren. Man of the Match war dabei Felix Casalino, dem insgesamt vier Tore (7., 9., 53. und 86.) gelangen. Den weiteren Treffer für die Schwarz-Weißen erzielte Omar Jessey (48.).
„Das war ein sehr intensives Testspiel mit einer guten Torausbeute. Die drei Gegentore müssen wir uns nochmal angucken und ansonsten sind wir froh, dass sich anscheinend keiner verletzt hat. Das war wichtig, dass wir uns kurz vor Ende der Vorbereitung nochmal Spielminuten holen. Das haben wir gegen Frohnhausen im ersten Teil gemacht. Vieles war gut, aber einiges auch noch nicht“, analysierte Trainer Christian Britscho nach der Partie.
SG Wattenscheid 09:
Neufeld (Staudt 45.) – Esser, Kaminski (Candag 61.), Wiebel (Lewicki 45.), Yerli, Sané – Jakubowki, Cirillo (Lucas 45.), Meier, Casalino, Jessey
0:2 Niederlage gegen Rot-Weiß Koblenz
Das zweite Testspiel fand gegen den Südwest-Regionalligisten Rot-Weiss Koblenz statt. In einem kampfbetonten Spiel gingen die 09er, nach einem Konter, mit 0:1 durch Christian Stark in Rückstand (18.). In einer ausgeglichenen, aber chancenarmen Partie, ging es so in die Halbzeit. Nach dem Pausentee, machten die Gäste dann etwas mehr Druck. In der 54.Min. traf ein Gegenspieler dann Dennis Lerche, der die Partie nicht fortsetzen konnte. Anfang der Woche wird sich zeigen, ob er bald wieder ins Training einsteigen kann, oder es eine schwerere Blessur ist. Für ihn kam Mike Lewicki.
Kurz danach vertrat sich Tim Brdaric. Er spielte zunächst weiter. In dieser Phase fiel dann der 0:2 Treffer der Koblenzer durch Kieran Ike, der am zweiten Pfosten eine flache Hereingabe unbedrängt einschob (70.). Brdaric wurde dann, wohl auch um nichts zu riskieren, gegen Frederik Wiebel, ausgewechselt.
Zum Ende der Partie versuchten die Schwarz-Weißen dann nochmal den Anschluss zu erzielen, konnten die Abwehr der Rot-Weissen jedoch nicht mehr in Bedrängnis bringen.
„Es tat uns nochmal gut in beiden Spielen fast alle über 90 Min. geschickt zu haben, damit sie das als intensive Einheit mitnehmen können. Koblenz war ein Gegner, der uns in der Intensität nochmal komplett gefordert hat. Man sieht, dass sie sich nochmal gut verstärkt haben und, wie wir auch, den Abstiegskampf komplett angenommen haben. So waren das am Freitag und Samstag gute Tests, die uns nochmal nötige Aufschlüsse gebracht haben, was Intensität, Zweikampfführung und –werte angeht. Da müssen wir bis kommenden Samstag noch zulegen. Ich bin jedoch optimistisch, dass das in einem Pflichtspiel automatisch besser sein wird“, so Christian Britscho im Nachgang der Partie.
SG Wattenscheid 09:
Staudt (Neufeld 45.) – Brdaric (Wiebel 72.), Schurig, Renke, Britscho – Sindermann, Lucas, Tunga – Yanik (Candag 87.), Yildiz, Lerche (Lewicki 59.)