Sergio Allievi feiert seinen 60. Geburtstag.
Atemberaubende Dribblings und die Schnelligkeit mit dem Ball waren die herausragendsten
Eigenschaften von Sergio Allievi. 1984 stieß Sergio aus der eigenen A-Jugend kommend zum Kader der ersten Mannschaft von Trainer Fahrudin Jusufi.
Es dauerte nicht lange und Sergio erspielte sich nicht nur seinen Stammplatz im Angriff, sondern sich ebenso in die Herzen der Fans. „Ali, Ali“-Sprechchöre waren seinerzeit oft zu hören.
Die Saison 1985/86, nun unter Trainer Hans-Werner Moors, war Sergios erfolgreichste im schwarz/weißen Trikot. In 37 Zweitligaspielen traf er 14 Mal. Nicht allzu überraschend rief die Bundesliga und Allievi entschloss sich für einen Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern.
Nicht üblich war vier Jahre später sein nächster Transfer: Sergios Wechsel zu Dynamo
Dresden war der erste, in dem ein Spieler im Profibereich von West nach Ost und nicht den
damals umgekehrten Weg nahm. Nach weiteren Stationen in Unterhaching und Düsseldorf
kehrte Sergio 1995 zur Lohrheide zurück. Die Saison endete mit dem Abstieg aus Liga zwei.
Wie Phönix aus der Asche gelang der damaligen No-Name-Truppe unter Jupp Tenhagen in
der Saison 96/97 der direkte Wiederaufstieg. Sergio hatte mit seinen 11 Treffern daran
einen wichtigen Anteil. Nach zwei weiteren Jahren war dann Schluss mit dem aktiven
Fußball für Sergio Allievi und er startete seine Trainerlaufbahn im Amateurfußball in
Wattenscheid und Umgebung. Seine letzte Station war Schwarz-Weiß Eppendorf.
Heute arbeitet Sergio im Gesundheitsbereich in Essen.
Lieber Sergio, alles Gute zu Deinem 60. Geburtstag und bleib gesund!