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09-Azubimesse „Ausbildungsanstoss’24“ wurde sehr gut angenommen

Zufriedene Gesichter allerseits gab es auf der 09-Ausbildungsmesse „Ausbildungsanstoss’24“. Knapp 450 Schülerinnen und Schüler von sechs Schulen besuchten die Ausbildungsmesse in der Alten Lohnhalle und informierten sich ausführlich an den 32 Ständen über die Unternehmen und deren Berufsbilder. Die Schüler waren zum Teil sehr gut auf dieses Event vorbereitet und haben die einzelnen Stände gezielt angesteuert und auch direkt eine Bewerbung abgegeben. Bis zum frühen Nachmittag gab es ein Kommen und Gehen von Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrern, aber auch von Eltern mit ihren Kindern. „Wir wussten vorher ja nicht, ob unsere Messe angenommen wird, aber als bereits eine Stunde vor Öffnung mehr als 100 Jugendliche vor der Tür standen, war die große Anspannung vorbei, so Bastian Renner vom Orga-Team. Sehr zufrieden zeigte sich auch 09-Marketingvorstand Stefan Beermann: „Sowohl von den Schulen, als auch den Unternehmen, haben wir nur positives Feedback bekommen. Ein Großteil der Unternehmen hat bereits angekündigt, bei einer Wiederholung der Messe wieder dabei sein zu wollen. 09-Aufsichtsrat Christian Machholz, der maßgeblich an der Organisation beteiligt war, zog ebenfalls ein positives Fazit: „Hier und da müssten wir sicher einige Kleinigkeiten am Konzept anpassen, aber im Großen und Ganzen kann man den ersten Versuch mehr als gelungen bezeichnen.“ Auch die zweite Halbzeit, ein Netzwerktreffen der Aussteller und 09 Sponsoren, war eine runde Sache. Moderiert von der WDR-Journalistin Anne van Eickels diskutieren fünf Experten um MdEP Dennis Radke und 09-Aufsichtsrätin Charlotte Finger (Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co KG), sowie 09-Co-Hauptsponsor Michael Pasternak das Thema „Ausbildung – Chancen und Möglichkeiten“. Insgesamt eine informative und kurzweilige Veranstaltung. Bei Currywurst aus Deutschlands wohl bester Stadionwurst und kühlem Pils wussten die Teilnehmer sich ausführlich auszutauschen.  

Pflichtspielauftakt 2024: SGW zu Gast bei der SG Finnentrop/Bamenohl

Nach der kurzen Vorbereitung startet die SG 09 in die Rückrunde der Oberliga Westfalen. Zum Pflichtspielauftakt 2024 reist 09 ins Sauerland zur SG Finnentrop/Bamenohl. Anstoß auf dem Sportplatz Bamenohl ist am morgigen Sonntag um 15:30 Uhr. Wir haben uns vorab mit unserem Cheftrainer Engin Yavuzaslan über die Vorbereitung und den kommenden Gegner unterhalten. 09 Medienteam: Am Sonntag geht es los gegen die SG Finnentrop-Bamenohl. Zu früh, oder genau richtig? Engin Yavuzaslan: Ich glaube da gibt es gar keinen perfekten Zeitpunkt. Fakt ist: Es geht endlich wieder los! Ich glaube ich spreche da im Namen aller Amateurvereine, die nicht die Möglichkeit hatten, ins Trainingslager zu gehen, dass die Vorbereitungsphase für viele nicht optimal lief. Wir haben trotzdem das Bestmögliche draus gemacht, deswegen gibt es für uns auch keine Alibis. Wir freuen uns wahnsinnig darauf, dass es am Sonntag wieder los geht! Wie hoch lastet der Druck auf Trainerteam und Mannschaft und wie geht ihr damit um? Wir brauchen da keinen Hehl daraus machen, dass der Druck schon extrem groß ist. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass meine Mannschaft diesem Druck standgewachsen ist. Sowohl die Kaderzusammenstellung mit den Neuverpflichtungen, als auch den Spielern, die wir gehalten haben sind darauf eingestellt, dass das genau solche Spielertypen sind, die mit solchen Druckphasen umgehen können. Ich bin der festen Überzeugung, dass meine Mannschaft mit diesem Druck umgehen kann und auch umgehen wird. Das können wir am Sonntag direkt unter Beweis stellen. Es gab 16 Transferbewegungen in dieser Winterpause. Braucht es lange, um das Gefüge neu zu formen oder bis die Jungs das umsetzen werden, was du dir wünschst? Es gab einiges an Bewegung im Kader. Sowohl die Abgänge, die definitiv sein mussten, als auch die Neuzugänge, die genau in die Kategorie Spieler passen, die wir brauchen. Ich bin sehr froh, dass Hartmut Fahnenstich alles dafür in die Wege geleitet hat, um meine Wünsche zu erfüllen. Wir sind gut durch die Vorbereitungsphase gekommen, konnten uns hier als Mannschaft finden. Klar gibt es gewisse taktische Abläufe, die noch nicht zu 100 Prozent klappen können. Aber das wird Training für Training, Spiel für Spiel immer besser werden. Klar haben die Mannschaften, die schon jahrelang eingespielt sind, einen gewissen Vorteil. Aber die Findungsphase klappt gut, ich bin mir sicher, dass die wenige Zeit, die wir in der Rückrunde haben werden ausreicht, um uns zu stabilisieren. Die Vorbereitung verlief grundsätzlich positiv. Ihr seid bislang 2024 ungeschlagen. Gegen die klassengleichen Teams aus Kleve und Hamborn gab es jedoch, trotz guter Spiele, jeweils ein Unentschieden. Bis du damit zufrieden? Ja, die Vorbereitung war insgesamt positiv. Das einzig Negative sind zwei Punkte: Maurice Haar hatte sich verletzt, da gibt es mit Blick auf Sonntag noch ein dickes Fragezeichen. Zum anderen Mike Lewicki, der auf alle Fälle ausfallen wird, aber Gott sei Dank keine große Verletzung am Knie hat. Ich bin optimistisch, dass er zeitnah wieder zur Mannschaft stößt. Die Ergebnisse waren unterm Strich gut, wenn man allerdings in die Tiefe geht, dann gibt es noch einige Dinge, an denen wir arbeiten müssen und das auch im Training angehen werden. Ich bin auf alle Fälle positiv eingestimmt, was die fußballerische Philosophie und taktische Ausrichtung angeht. Wir sind, was das betrifft, auf alle Fälle im Plus. Finnentrop steht auf Platz sieben, hat die SG 09 im Hinspiel 3:1 besiegt und jetzt im Winter keine Neuzugänge verpflichtet. Das klingt nach einer schweren Aufgabe. Wie schätzt du das ein? Finnentrop ist eine Mannschaft, die definitiv ihre Stärken hat. Eine Kunstrasenmannschaft, die nicht zu unterschätzen ist und die wir auch nicht ansatzweise unterschätzen werden. Ihre Stärken sind uns bewusst, das hat man auch im Hinspiel gesehen. Wir wissen, was uns erwarten wird. Wir dürfen nicht eine Sekunde das Gefühl haben, dass wir sie im Griff haben, sondern müssen von der ersten bis zur letzten Sekunde hochkonzentriert bleiben. Jeder tiefe Ball, der hinter die Kette kommt, ist brandgefährlich. Aber ich denke auch, dass Finnentrop um unsere Stärken weiß. Das wird ein sehr interessantes Spiel werden! Wie wichtig wäre gerade jetzt die Unterstützung vieler 09-Fans im Sauerland? Die Fans sind jetzt richtig gefragt. Wir sind auf die Fans angewiesen, wir brauchen die Fans jetzt. An dieser Stelle noch mal großen Respekt dafür, wie sie auch im letzten Jahr, wo es nicht lief, hinter der Mannschaft gestanden haben und versucht haben die Mannschaft nach vorne zu peitschen. Da kann ich nur den Hut vor ziehen und es macht mich mega stolz. Die Fans sind unser zwölfter Mann. Wir brauchen wirklich jeden einzelnen, der jetzt die Mannschaft nach vorne peitscht und auch in Phasen, wo es nicht so positiv läuft, an die Mannschaft glaubt. Ich spreche da auch im Namen der Mannschaft: Wir werden alles dafür tun, dass wir immer etwas Zählbares mitnehmen werden auf dem Platz!