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Mit zahlreichen Personalausfällen: Schwere Aufgabe gegen den SV Rödinghausen

Schwerer Brocken für die SG Wattenscheid 09 am 12. Spieltag: Die Mannschaft von Trainer Christian Britscho ist am morgigen Samstag (14 Uhr) zu Gast beim SV Rödinghausen. Das Schlusslicht der Liga trifft auf den Tabellenzweiten. Dabei muss 09 auch zahlreiche Personalausfälle kompensieren.

„Rödinghausen ist ein gestandener Regionalligist, der immer wieder nach oben schielt. Schwieriger geht es kaum, aber wir nehmen diese Aufgabe an und werden versuchen uns teuer zu verkaufen und was mitzunehmen“, gibt sich Britschokämpferischü.

Dabei sind die Rödinghausener zu Hause eine echte Macht: In der aktuellen Saison gab es fünf Siege in fünf Heimspielen. Im eigenen Stadion erzielte das Team satte 18 Tore und kassierte selbst nur drei. Die Zahlen und Fakten sprechen also klar für die Gastgeber. Doch nach sieben sieglosen Spielen in Serie brauchen die Wattenscheider unbedingt einen Dreier, um aus dem Tabellenkeller herauszukommen.

Britscho: „Unsere jetzige Situation ist nicht einfach und die braucht man auch nicht schön zu reden. Aber wir werden wiederkommen, wir werden Punkte holen, mit denen keiner rechnet. Von daher ist aufgeben keine Option für uns. Es geht weiter. Die Jungs arbeiten, wir arbeiten und versuchen wirklich dieses Ding zu drehen. Jedes Spiel ist eine neue Chance. Die Jungs werden am Samstag hochmotiviert sein und werden ein gutes Spiel abliefern. Da bin ich mir sicher.“

Die derzeitige Personalsituation macht den Wattenscheidern das Leben nicht gerade leichter. Bis zu dreizehn (!) Mann könnten am Samstag ausfallen. Darunter Felix Casalino (Corona), Emre Yesilova (Beschwerden im Leistenbereich), Dennis Lerche (Krankheit) und Berkant Canbulut (private Gründe).

Für Britscho aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken: „Wir nehmen die derzeitige Situation an. Dass der ein oder andere Spieler verletzt, krank oder privat verhindert ist oder andere Spieler gesperrt sind, das können wir nicht ändern und gehört einfach dazu. Deswegen werden wir darüber nicht jammern. Wir werden einen Kader zusammen haben, mit denen wir uns Chancen für das Spiel ausrechnen. Wir versuchen das bestmögliche draus zu machen“, betont der SGW-Coach.